Förderverein der Grundschule Schlaitdorf e.V.
Die Grundschule Schlaitdorf
In der Grundschule Schlaitdorf werden ungefähr 90 Schüler/-innen von vier Klassenlehrerinnen unterrichtet. Für Sport, Bildende Kunst, Technisches Werken und katholische Religion sind zusätzlich drei Fachlehrer/-innen an der Schule.
Den Schülern steht ab 7.00 Uhr bis Unterrichtsbeginn sowie nach Unterrichtsschluss bis 14.00 Uhr eine Kernzeitbetreueung zur Verfügung. Die beinhaltet seit 2009 auch die Möglichkeit ein Mittagessen einzunehmen.
Im ländlichen Umfeld Schlaitdorfs wird und wurde die Zusammenarbeit mit den Eltern gepflegt. Ein sehr aktiver Elternbeirat, einige rührige Eltern und der Förderverein der Grundschule Schlaitdorf unterstützen viele Projekte personell sowie finanziell. Vieles wäre ohne die Unterstützung gar nicht durchführbar.
Die Schlaitdorfer Schule im Wandel der Zeit
Nachdem das alte Schulhaus in der Webergasse (bis 2009 Kindergarten, heute Vereinshaus) zu klein geworden war, wurde 1957 ein neues Schulgebäude als Grund- und Hauptschule gebaut. So wie damals üblich, wurde klassenübergreifend acht Klassen in drei Unterrichtsräumen unterrichtet. Es gab auch schon drei Fachräume, die Schulküche, einen Handarbeitsraum und einen Werkraum.
Außerdem waren ein Duschraum und zwei Wannenbäder für die Einwohner von Schlaitdorf vorhanden.
In den 60er und 70er Jahren wurden Jahrgangsklassen gebildet, die Schlaitdorfer Schule wandelte sich zur reinen Grundschule, die Hauptschüler gingen in die Neckartailfinger Schule. Die Schulküche wurde zum Kindergarten umgebaut. Als 1974 der neue Kindergarten (2010 zugunsten eines Neubaus in der Hofstatt abgerissen) in der Vogelsangstraße fertig war, wurde daraus ein Klassenzimmer.
In den 80ern wurden die Badezimmer zum Lagern von Unterrichtsmaterialien umgebaut, später zu Lernwerkstätten mit Computerraum. Zwischendurch auch als Klassenzimmer genutzt, ist es nun der Aufenthaltsraum für die Kernzeitbetreuung.
Immer wieder wurden die vorhandenen Räume den Befürfnissen des Schulbetriebs angepasst. Der vorerst letzte Schritt war die grundlegende Sanierung und Erweiterung in den Jahren 2003/04.
